Präventiv statt kurativ! Hierbei gilt: zusehen, zuhören, fühlen und verstehen.
Mein Ziel ist es, Ihr Tier in der Gesundheit zu erhalten - und das bis ins hohe Alter! In meinen Augen kann Gesundheit nur dann stattfinden, wenn Körper, Geist und Seele harmonieren. Das bedeutet, wenn alle Entgiftungs- und Stoffwechselorgane optimal funktionieren, der Organismus mit allen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt ist, das Tier frei von Blockaden ist und sich in einem gesunden Umfeld befindet.
Die Akupunktur eignet sich nicht nur als Therapieform, sondern auch hervorragend zur Prävention. Im Gegensatz zur westlichen Medizin legt die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) viel Wert auf das Vorbeugen von Krankheiten und hat sich damit seit Jahrtausenden bewährt. Es geht um das Erkennen von Ungleichgewichten und versucht diese schon im Anfangsstadium zu beheben, bevor es zu größeren Beschwerden kommt. Bestehen bereits Probleme ist es zu einer Energiefülle oder Energieleere in den Organsystemen und Meridianen gekommen. Es kommt zu sogenannten Blockaden des "Qi", der Lebensenergie.
... kann helfen, die Beweglichkeit Ihres Tieres zu verbessern. Damit werden Schmerzen gelindert, Nervenfunktionen verbessert, Muskulatur stabilisiert und Muskelschwund vorgebeugt. Gleichzeitig wird die Koordination, das Gleichgewicht und der physiologische Bewegungsablauf geschult. Hinterhandschwächen können somit stabilisiert und ggf. verbessert werden.
Je nach Beschwerde- oder Krankheitsbild des Tieres können folgende physiotherapeutische Maßnahmen angewandt werden:
Unsere Hunde werden viel zu schnell groß. Sie sind je nach Rasse mit ca.1-1,5 Jahren ausgewachsen. In dieser Phase sind nicht nur gute Aufzucht und richtige Fütterung wichtig, sondern auch die Entwicklung eines gesunden Knochensystems.
Ein Hund im Wachstum hat an allen gelenkigen Verbindungen weiche knorpelige Knochenanlagen. Diese sind elastisch und bedingt formbar. Ab dem 3. Lebensmonat wird nach und nach an diesen Stellen der weiche Knorpel gehärtet.
Bei symmetrischen Bewegungsabläufen und altersgerechter Belastung entsteht ein gesundes Knochensystem. Kommt es in den ersten Monaten jedoch zu Fehlbelastungen aufgrund von Stürzen, zu heftigem Spielen, oder ähnlichem, läuft der Hund, meist unbemerkt, anders, was sich auf das weitere Wachstum auswirken kann.
Aus diesem Grund bietet sich ein regelmäßiger Welpen Check-up an. Je nach Hunderasse ist dieser im 1. Lebensjahr mit 3 / 6 / 9 / 12 und 15 Monaten empfehlenswert. Bei diesen Terminen sind Gangbildanalyse, Tastbefund der Gelenke, Beinlängen, Muskulatur und Wirbelsäule enthalten. Ggf. sollten vorhandene Blockaden gelöst und durch einen gezielten Bewegungsablauf wiederhergestellt werden. Das Ganze geschieht altersgerecht spielerisch und ohne Zwang.