Hundefitness erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es ist eine tolle Kombination von geistiger Auslastung, sportlicher Aktivität und gemeinsamen Erleben. Egal ob der Hund Freizeitpartner oder Sportfreund, Alltags- oder Berufsbegleiter ist.
Unruhige und unsichere Hunde werden im Selbstbewusstsein, Draufgänger in der Selbstkontrolle gefördert und lernen fokussiert zu arbeiten, denn es geht um ruhiges und konzentriertes Arbeiten, sowie ein gesundes Körpertraining, die für mentale und körperliche Auslastung des Hundes sorgen.
Optimalerweise werden in einem Fitnesstraining alle Bewegungsebenen angesprochen und die ausgewählten Übungen sinnvoll aneinandergereiht. Vor Kraftübungen und anspruchsvollen Balanceübungen sollte unbedingt aufgewärmt werden, aber der Hund sollte keinesfalls ermüdet an das Training gehen.
Es sollte nie einseitig trainiert werden und alle Aspekte in einem sinnvollen, zielführenden Verhältnis eingebaut werden. Hierfür gilt: Koordination sollte immer am Anfang stehen, Kraftübungen im Mittelteil und Dehnungen am Ende einer Trainingseinheit.
Es wird unbedingt auf Ermüdungserscheinungen geachtet, wie z. B. Hecheln, Ausweichbewegungen, Taxieren, Hektik, Konzentrationsschwierigkeiten, usw. Dementsprechend gibt es in den Trainingseinheiten selbst Pausen und zwischen den Trainings entsprechende Ruhetage. Denn Ruhephasen sind genauso wichtig wie ein gut durchdachtes Training selbst. Das ist zielführend und schafft Sicherheit auf beiden Seiten.
Um Fehlbelastungen, degenerativen Erkrankungen und Verletzungen vorzubeugen, ist ein gesunder, physiologischer Bewegungsablauf unerlässlich. Schon kleine Veränderungen können sich positiv auf die Gesunderhaltung der Hunde auswirken.
Wer sich unsicher ist, ob Hundefitness körperlich für seinen Hund umsetzbar ist, lässt vorab einen Fitness Check auf körperliche Einschränkungen machen. Körperliche Beeinträchtigungen oder Gelenkprobleme sind kein Ausschlusskriterium, bedürfen aber ggf. einer Feinabstimmung fürs Training.
Die Vorteile von Hundefitness auf einen Blick:
Körperwahrnehmung, Beweglichkeit, Aufmerksamkeit, Koordination, Konzentration, Kraft und Ausdauer werden abgestimmt auf den jeweiligen Hund trainiert. Auch hier gilt die Individualität des Tieres. Fitness braucht Zeit. Der Hund sollte gefordert, aber nicht überfordert werden und man sollte nicht vergleichend arbeiten. Es gibt bewährte Körperübungen für Balance, Beweglichkeit, Koordination und Kraft – und trotzdem gilt es diese nicht nachzuahmen, sondern individuell auf den einen Hund abzustimmen und aufzubauen. - Mit Körperarbeit auf dem Weg zu einem harmonischen Körpergefühl und mehr Bewegungsfreude.
Wenngleich es für ein rundum Körpertraining nicht zwangsläufig Equipment braucht, diese aber häufig zum Einsatz kommen, gilt, dass die Hunde immer behutsam an die Trainingstools herangeführt werden, vor allem, wenn es wackelige Gerätschaften sind. Die Sicherung des Equipments ist ein absolutes Muss und auch die Bodenbeschaffenheit sollte rutschfest sein und sicheren Halt bieten.
Viel Spaß beim Fitnesstraining.
Das Laufen auf einem Laufband gibt eine gleichmäßige, kontrollierte Bewegung vor und ist äußerst wertvoll bei:
Geeignet vom Chihuahua bis zur Dogge, für den Freizeit- oder Sportpartner.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen die Möglichkeit, nach einer Einweisung, selber mit Ihrem Hund das Laufband oder entsprechende Geräte fürs Training zu nutzen. Hierfür bieten wir vergünstigte 10er-Fitnesskarten an.